Bei der Aufteilung dieses schmalen, langen Raumes stand schnell fest, dass dem hinteren Bereich der Raum zum Verweilen, das Wohnzimmer, zugeordnet wird. Die Küche habe ich wie ein Möbelstück in den mittleren Bereich der langen Rückwand der Wohnung aufgestellt. Den mittleren Teil der Unterschränke, Arbeitsfläche und Rückwand wurde Dunkelgrau abgesetzt, sodass die restlichen Schrankflächen einen hellen Rahmen bilden.

Über der Treppe, die zum Schlafzimmer und Bad im Untergeschoss führt, bot sich die Möglichkeit, einen weiteren Schlafplatz oder Tagesbett einzubauen. Dieses und die anschließende Brüstung wurden aus den Bodendielen geschreinert, um den Eindruck zu erwecken, der Einbau würde wie aus einem Guss mit der Architektur verschmelzen.

Als Grundfarbe der Räume wurde ein leicht sandiger Grauton gewählt. Der Farbton eignet sich hervorragend als dezenter Hintergrund für farbige Akzente, wie z.B. die rosafarbenen Vorhänge, die bunten Bilder und Teppiche. Im Küchen-Essbereich ist die Wandfarbe etwas heller. Zum Wohnbereich, der sich auch optisch durch den Wand- und Deckensturz absetzt, gibt es einen kaum wahrnehmbaren Farbwechsel in ein etwas dunkleres Grau.

  Der Neubau (Fertigstellung 2012), eingebettet in eine historische Wohnanlage, wurde als Townhouse konzipiert. Auf drei Etagen sollte auch der mittlere, naturgemäß dunklere Teil im Erdgeschoss mit Tageslicht belichtet werden, dem ich die Küche als zentralen Treffpunkt zugeordnet habe. Dies gelingt durch einen Luftraum, der das Haus bis zum Oberlicht im Dach über alle drei Etagen öffnet.

Hierdurch entstand im Obergeschoss eine Art Brücke, die zu den hinteren Schlafräumen führt. Zudem ergeben sich spannende Sichtverbindungen zwischen allen drei Ebenen. Das Treppenhaus mit seinen Galerien erscheint als zentraler Lichtraum. Die Wände sind in insgesamt zwanzig verschiedene Grautönen gehalten. In den Schlafräumen zeigen auch Türkis, Graublau und Senfgelb ihre Wirkung.

Als Hauptfarbe dominiert ein dunkles Grüngrau, welches einen ruhigen Hintergrund vor der hellen Bulthaup-Küche bildet. Auch das Treppenhaus setzt sich vor dem dunklen Hintergrund harmonisch ab. Dieser Farbton kommt auch in den Bädern zum Einsatz und lässt sie mit sandigen Zementfliesen hell strahlen.

  Bei der Renovierung und Umgestaltung dieses ursprünglichen Gehöfts, bestehend aus einem Haupthaus, einer Scheune und zwei kleinen Nebengebäuden mit überdachter Terrasse, ging es für mich zuerst darum, Verbindungen zu schaffen. Zum einen war mir die thematische Verbindung der drei kleinen Wohnhäuser untereinander wichtig, und zum anderen galt es, einen Bezug zum Garten herzustellen, welcher vorher weder von den Räumen noch vom Hof aus richtig erlebbar war.

Ebenso bilden die neuen, einheitlich gestalteten Holzfenster und Holztüren in Grauschwarz eine weitere optische Verbindung aller Gebäude. Gleichzeitig bot sich die Chance, die beiden kleinen Nebengebäude zum südlichen, hellen Teil des Gartens durch große Terrassentüren zu öffnen. Inmitten des nun ganz neu erschlossenen Teils des Gartens wurde schließlich der perfekte Standort für den beheizten Außenpool festgelegt, welcher im Ensemble einer Außenküche sowie einer überdachten Lounge das äußerst großzügige Zentrum des Gartens bildet.

Durch die weichen und frischen Farben in den Wohnräumen entsteht eine freundliche Atmosphäre. Die Schlafräume sowie der Sauna-Ruheraum wurden überwiegend in beruhigenden Blautönen gehalten.

  Bei der Aufteilung dieses schmalen, langen Raumes stand schnell fest, dass dem hinteren Bereich der Raum zum Verweilen, das Wohnzimmer, zugeordnet wird. Die Küche habe ich wie ein Möbelstück in den mittleren Bereich der langen Rückwand der Wohnung aufgestellt. Den mittleren Teil der Unterschränke, Arbeitsfläche und Rückwand wurde Dunkelgrau abgesetzt, sodass die restlichen Schrankflächen einen hellen Rahmen bilden.

Über der Treppe, die zum Schlafzimmer und Bad im Untergeschoss führt, bot sich die Möglichkeit, einen weiteren Schlafplatz oder Tagesbett einzubauen. Dieses und die anschließende Brüstung wurden aus den Bodendielen geschreinert, um den Eindruck zu erwecken, der Einbau würde wie aus einem Guss mit der Architektur verschmelzen.

Als Grundfarbe der Räume wurde ein leicht sandiger Grauton gewählt. Der Farbton eignet sich hervorragend als dezenter Hintergrund für farbige Akzente, wie z.B. die rosafarbenen Vorhänge, die bunten Bilder und Teppiche. Im Küchen-Essbereich ist die Wandfarbe etwas heller. Zum Wohnbereich, der sich auch optisch durch den Wand- und Deckensturz absetzt, gibt es einen kaum wahrnehmbaren Farbwechsel in ein etwas dunkleres Grau.

  Der Neubau (Fertigstellung 2012), eingebettet in eine historische Wohnanlage, wurde als Townhouse konzipiert. Auf drei Etagen sollte auch der mittlere, naturgemäß dunklere Teil im Erdgeschoss mit Tageslicht belichtet werden, dem ich die Küche als zentralen Treffpunkt zugeordnet habe. Dies gelingt durch einen Luftraum, der das Haus bis zum Oberlicht im Dach über alle drei Etagen öffnet.

Hierdurch entstand im Obergeschoss eine Art Brücke, die zu den hinteren Schlafräumen führt. Zudem ergeben sich spannende Sichtverbindungen zwischen allen drei Ebenen. Das Treppenhaus mit seinen Galerien erscheint als zentraler Lichtraum. Die Wände sind in insgesamt zwanzig verschiedene Grautönen gehalten. In den Schlafräumen zeigen auch Türkis, Graublau und Senfgelb ihre Wirkung.

Als Hauptfarbe dominiert ein dunkles Grüngrau, welches einen ruhigen Hintergrund vor der hellen Bulthaup-Küche bildet. Auch das Treppenhaus setzt sich vor dem dunklen Hintergrund harmonisch ab. Dieser Farbton kommt auch in den Bädern zum Einsatz und lässt sie mit sandigen Zementfliesen hell strahlen.